Kurbelwelle

Kurbelwellen – Kompetenzzentrum

KURBELWELLE – Mechanische Bearbeitung (bis zu 3 m Länge):
Härten – Risse Prüfen – Regenerieren – Schleifen – Wuchten – Endkontrolle

Härten: Thermisch überbelastete Lagerzapfen sind enthärtet. In einem eigenen Verfahren werden die Lagerzapfen wieder auf die vom Motorenhersteller vorgeschriebene Härte gebracht. Nur dadurch wird die Haltbarkeit der Kurbelwelle gewährleistet.

Risse prüfen: Vor der Aufarbeitung der Kurbelwelle werden sämtliche Lagerstellen unter UV-Licht auf Risse geprüft. Erst nach der Prüfung entscheidet sich die Art der Aufarbeitung.

Regenerieren: Das Regenerieren von Lagerzapfen wird notwendig, wenn diese untermassig oder nicht frei von Rissen sind. Durch dieses Verfahren wird der Lagerzapfen wieder auf den richtigen Durchmesser und Härte gebracht. Daher ist es nicht notwendig schadhafte Kurbelwellen zu verschrotten.

Schleifen: Durch das Schleifen der Lagerstellen werden diese wieder rund und auf ein genaues Maß gebracht. Die Toleranzen liegen bei diesem Vorgang bei 0,01 bis 0,02 mm. Sämtliche Maße werden digital gemessen und dokumentiert, um eine lange Lebensdauer der Kurbelwelle zu gewährleisten.

Wuchten: Nach dem Schleifen der Kurbelwelle wird diese elektronisch gewuchtet. Für einen Motorlauf ist es wichtig, die Kurbelwelle auf die kleinste Restunwucht zu wuchten (unter 1 cm/g).

Endkontrolle: Vor Auslieferung der bearbeiteten Bauteile werden alle Maße und die Kennzeichnung der Maße auf den Motorteilen noch einmal überprüft. Dadurch wird die gleiche Qualität wie bei Original-Austauschteilen erreicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!